Aktuelles und Wichtiges

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Der Seniorenbeirat der Stadt Rhede bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Verkehrswacht ein Fahrsicherheitstraining für Jung und Alt an. Das Programm gilt für Autofahrer ohne Altersbegrenzung. Das Programm wird von sorgfältig ausgebildeten Fahrsicherheitstrainern geleitet.

Die Trainingsinhalte:

Bremsen mit den Schwerpunkten "Einschätzung des Brems- und Anhalteweges " und "Bremstechnik"

Kurven  unter Berücksichtigung der Aspekte Blicktechnik, Geschwindigkeit und Fahrtechnik

Ausweichen bei plötzlich auftretenden Hindernissen

Fahrbahnzustände und die erforderliche abgestimmte Fahrweise

Grundlagenwissen zur besseren Gefahrenerkennung und -einschätzung

Das Sicherheitstraining wird in Ganztagskursen (9:00 bis 16:00 Uhr) mit maximal 15 Teilnehmer/innen auf dem Trainingsplatz in Gescher-Esten durchgeführt. Für die Fahrübungen wird das eigene Kfz verwendet.

Bei genügend Anmeldungen wird kurzfristig ein Termin vereinbart.

Anmeldungen und Auskunft : Bernd Tielkes, Tel.: 02872/807525

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Seniorenbeirat Rhede bietet in Kooperation mit der Caritas Gedächtnistraining für Senioren an

 

Wer rastet, der rostet“. Dies gilt nicht nur für die körperliche Fitness, sondern auch für die Gehirnfunktion. Gedächtnistraining hilft, geistige Flexibilität zu stärken. Gerade im Alter ein wichtiger Faktor für möglichst lange Gesundheit und Selbstbestimmung. Daher bietet der Caritasverband in Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Stadt Rhede ab Januar ein Gedächtnistraining speziell für Senioren an.

 

Sandra Wölker, zertifizierte Gedächtnistrainerin der deutschen Gesellschaft für Gedächtnistraining, beschreibt das Programm so: „Unser Gehirn ist wie ein Straßennetz. Es gibt Autobahnen, über die viele unserer Gedanken fast automatisch fahren. Dann gibt es Landstraßen, die wir hin und wieder benutzen, die aber ganz gut funktionieren. Und dann sind da noch die Feldwege, da geht es schon langsamer und stockend voran. Also meiden wir sie. Ganz zu schweigen von den verwilderten Pfaden. Aber gerade die sind wichtig freizulegen. Denn je älter wir werden, desto wichtiger ist es, dass wir unserem Gehirn Alternativen bieten können, auf Wissen zuzugreifen, Entscheidungen zu treffen oder sich Dinge zu merken.“ Denn solange man gesund ist, mache man sich wenig Gedanken darüber, wie wichtig diese verinnerlichten Erinnerungsabläufe sind. Wird das Gehirn aber durch Alter oder Krankheit beeinträchtigt, merkten viele schlagartig, wie eingeschränkt ihr Leben wird. Wo liegt der Schlüssel? Wie heißt der Mann der besten Freundin noch mal? Wie war der Pin für`s Konto?

Wir müssen den Informationen sagen, wie wichtig sie sind. Sonst dümpeln sie eine Zeit im Kurz-zeitgedächtnis herum und verschwinden dann. Nur wenn wir den Informationen durch wiederholtes Abrufen signalisieren, dass wir sie brauchen, setzen sie sich im Langzeitgedächtnis fest.“, erläutert Wölker. Besonders gut helfe dabei noch, wenn Informationen doppelt abgelegt werden. Damit meint Wölker die Verknüpfung von Information und Emotion. „Dinge, mit denen wir Geschichten oder Gefühle verbinden, sind besonders fest abgespeichert. Das sind die Dinge, an die wir uns auch dann noch erinnern, wenn wir viele andere Dinge schon nicht mehr abrufen können.“ Damit dann möglichst viel abrufbar ist, können Menschen gezielt daran arbeiten, Informationen „sicher abzulegen“, wie Wölker es nennt. Wie das geht, zeigt sie neben anderen Tricks im neuen Programm.

Das Übungsprogramm regt auf spielerische Art und Weise Denken und Fantasie an, verbessert Konzentration und Gedächtnis. Der Kurs besteht aus 6 Einheiten à 60 Minuten. Hier lernen die Teilneh-mer*innen in stressfreier Atmosphäre Methoden kennen, ihre geistigen Kräfte zu aktivieren und aufzufrischen. Der Kurs kostet 30 Euro.

 

Sandra Wölker, zertifizierte Gedächtnistrainerin der deutschen Gesellschaft für Gedächtnistraining, stellt den Kurs am Mittwoch, 08.01.2020 um 10.30 Uhr im Café Kleeblatt, Hamalandplatz in Rhede vor. An diesem Tag können dann Anmeldungen für den Kurs, der am Dienstag, 14.01.2020 startet, tätigen.

 

Kontakt: Sandra Wölker

sandra.woelker@caritas-bocholt.de

Telefon: 02871-2513-1205

und Luzia Höyng, Tel. 02872-2597

 

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Das Zuschuss-Programm „Altersgerecht Umbauen“ ist eine Erfolgsgeschichte. Es ermöglicht Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren mit einem Zuschuss je Wohnung bis 6.250 Euro. Das Programm wird so gut angenommen, dass der Fördertopf in Höhe von insgesamt 75 Mio. Euro zum wiederholten Mal vor Jahresende ausgeschöpft ist. Im letzten Quartal 2019 ist ohne Aufstockung der Bundesmittel keine Antragstellung mehr möglich. Für nächstes Jahr bis 2022 sind jeweils 75 Mio. Fördermittel im Bundeshaushalt verankert.
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen und der Verband Wohneigentum (VWE) fordern, das Zuschuss-Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit sukzessiv steigenden, für das ganze Kalenderjahr ausreichenden Finanzmitteln auszustatten.  
Dass Ältere und Menschen mit Behinderungen barrierearme Wohnungen benötigen, in denen sie möglichst lange selbstbestimmt leben können, ist der Großen Koalition bewusst. Im Koalitionsvertrag versprechen CDU, CSU und SPD: „Deshalb wollen wir das KfW-Programm Altersgerecht Umbauen verstetigen.“ Dies ist auch im Interesse der Pflege- und Sozialkassen, auf die ansonsten hohe Kosten zukommen.
Erstmals erfolgte im Rahmen des sogenannten Konjunkturpakets I in den Jahren 2010 bis 2011 eine Förderung zum Altersgerechten Umbau im Wohnungsbestand. Nach mehrjähriger Lücke wurde das KfW-Zuschussprogramm zum 01.10.2014 wieder aufgelegt. Die Programmmittel wurden von 54 Mio. Euro für die Jahre 2014/2015, auf 50 Mio. Euro in 2016 und auf 75 Mio. in 2017 aufgestockt und verstetigt bis 2022, aber in gleicher Höhe. 
Planbarkeit ist eine Grundvoraussetzung bei allen Investitionsentscheidungen rund um die Immobilie. „Die Mittel von 50 Millionen Euro haben 2016 nur bis zur Jahresmitte gereicht. Für 2017 haben wir bereits gefordert, mindestens 100 Millionen Euro bereitzustellen. Und diese Summe sollte in den nächsten fünf Jahren kontinuierlich angehoben werden“, erinnert Manfred Jost, Präsident des Verband Wohneigentums. Vor allem viele ältere Eigenheimbesitzer überlegen sich einen Umbau gründlich und nutzen dann lieber einen Zuschuss, als dass sie sich um ein Darlehen bemühen.
„Dieses erfolgreiche Zuschussprogramm, das den Bürgerinnen und Bürgern die Vorsorge erleichtert und hilft die Zahl schwerer Stürze im Haushalt zu vermindern, muss gut ausgestattet und lückenlos verstetigt werden“, fordert Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO. 
Die BAGSO und der Verband Wohneigentum bieten an, weiterhin für die Vorsorge durch barrierearme Umgestaltung der eigenen Wohnung zu werben – und auch auf die künftige Förderung hinzuweisen.
Pressekontakt: BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. Barbara Stupp Telefon: 0228 / 24 99 93 12 E-Mail: stupp@bagso.de

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Der Seniorenbeirat lädt ein zu einem Vortrag über Omega..

Der Verein Omega e.V. Bocholt unterstützt seit vielen Jahren schwerkranke und sterbende Menschen durch den ambulanten und stationären Hospizdienst. Diese Hilfe kann jeder in Anspruch nehmen, denn Nationalität, Konfession oder Weltanschauung spielt dabei keine Rolle. Hilfe wird angeboten, überall wo Menschen sterben. In Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder auch zu Hause.

Im Mittelpunkt stehen immer die Bedürfnisse und Wünsche kranker Menschen und der ihnen nahestehenden Personen. Familienangehörige und Freunde brauchen oft Gesprächs und Beratungsangebote um ihren kranken oder sterbenden Menschen helfen zu können. Diese Unterstützung ist möglich durch die ehrenamtliche Arbeit von Menschen die bei Omega tätig sind.

Der Seniorenbeirat hat die Referentin Frau van der Linden von Omega gewinnen können die an diesem Tag über die vielseitige Aufgabe von Omega berichtet. Die Veranstaltung ist am 12.Nov um 17 Uhr im Rathaus kleiner Sitzungsaal.

 

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Internationaler Tag der älteren Menschen –  BAGSO unterstützt Engagement der Generationen
Immer mehr ältere Menschen beteiligen sich an Aktionen zur Verhinderung der Klimaerwärmung und setzen sich dafür ein, dass auch die nachfolgenden Generationen gute Lebensbedingungen haben werden. Sie nehmen an Demonstrationen der Fridaysfor-future-Bewegung teil und gründen eigene Initiativen wie die „Grandparents for Future“. Andere beteiligen sich an Projekten wie Repair-Cafés oder geben mit ihrem ressourcensparenden Lebensstil ein Beispiel für Wege zu mehr Nachhaltigkeit. Die BAGSO unterstützt die neue soziale Bewegung und bestärkt die älteren Generationen in ihrem Engagement für eine lebenswerte Zukunft. „Die Welt steht an einem wichtigen Scheidepunkt“, sagt der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering anlässlich des Internationalen Tags der älteren Menschen. „Wir Menschen haben einen großen Einfluss darauf, was mit dem Planeten geschieht.“
Als Interessenvertretung der älteren Generationen setzt sich die BAGSO für die Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung ein, die 2015 von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedet wurden. Neben dem Schutz der Ökosysteme sind nachhaltiger Konsum und die Bekämpfung von Hunger und Armut zentrale Bestandteile der globalen Nachhaltigkeitsziele, die in den nächsten elf Jahren erreicht werden sollen. Die BAGSO arbeitet international an einer Umsetzung der Agenda 2030 mit und setzt sich dafür ein, dass die Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen dabei berücksichtigt werden. 
Pressekontakt: BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.  Barbara Stupp Telefon: 0228 / 24 99 93 12 E-Mail: stupp@bagso.de