Aktuelles und Wichtiges

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Der Seniorenbeirat der Stadt Rhede bietet am Sonntag, 27.04.2025, von 16.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr, ein offenes Singen im Pfarrheim St.-Gudula an.
Gemeinsam mit Lisa Albers und Maria Klein-Übbing sollen beliebte Frülingslieder gesungen werden. Es dürfen auch gern selbst Lieder vorgeschlagen werden.

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Am Sonntag, dem 23. März 2025 von 11 -17 Uhr

lädt der Seniorenbeirat Rhede zur 3. Seniorenmesse im Rheder Rathaus und Rathausvorplatz ein.

Über 30 Aussteller , Verbände und Vereine werden wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen, in deren Rahmen der Seniorenbeirat auch sein 20-jähriges Bestehen feiert unter dem Motto " Älter werden - Jung bleiben "

Den Besuchern wird viel Interessantes geboten zu seniorenfreundlichen Dienstleistungen und Produkten sowie zu den Themen Wohnen, Gesundheit und Freizeit.

Durch das Programm führt der Künstler, Musiker und Moderator Klaus Renzel. Das Rahmenprogramm wird durch die Seniorengruppe und die Rhythmische Sportgymnastik-Gruppe des TV Rhede, der Band "Fifty-Fifty " und den Grundschul-Kinderchor der Musikschule Rhede bereichert.

Da auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist, können nicht nur Seniorinnen und Senioren , sondern alle Bürgerinnen und Bürger aus Rhede und Umgebung aktiv mitmachen und viel Spaß haben.  - Bis dann!!

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Der Seniorenbeirat Rhede lädt Sie zu einem Vortrag zum Thema "elektrische Patientenakte (ePA)" am 13. März 2025 um 17:00 Uhr herzlich in das DRK Zentrum Kettelerstraße 11 ein.
Wir Senioren sollen uns der zukünftigen Entwicklung im Gesundheitswesen nicht entziehen. Durch die zukünftigen Probleme in der Gesundheitsversorgung und der Pflege werden neue Wege zur Versorgung notwendig sein. Dazu kann die elektronische Patientenakte (ePA) ein nützliches Instrument sein. In der Veranstaltung wird Dr. Michael Adam, Arzt für Allgemeinmedizin im Ruhestand und Vorstandsmitglied in der Landesseniorenvertretung NRW den aktuellen Stand und die Bedeutung der ePA vorstellen.

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Der SENIORENBEIRAT DER STADT RHEDE veranstaltet am Sonntag, 23. März 2025
von 11.00 bis 17.00 Uhr eine Ausstellungsmesse für Senioren im Rheder Rathaus und
auf dem Rathausvorplatz. Im Rahmen der Veranstaltung feiert der Seniorenbeirat auch
sein 20jähriges Bestehen.
Unter dem Motto „Älter werden-Jung bleiben“ sollen sich nicht nur Senioren, sondern
auch Interessenten jeden Alters über seniorenrelevante Themenbereiche informieren
können.
Ziel der Messe ist, Neues kennenzulernen, sich auszutauschen und mit Anderen in
entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Vertreten sein werden die
Landesseniorenvertretung LSV NRW e.V., Wohlfahrtsverbände, Senioreneinrichtungen,
Austeller mit Produkten für Senioren und viele mehr. Für ein Rahmenprogramm mit
Unterhaltung, Musik und Verpflegung mit Imbiss, Kaffee und Kuchen und Getränken ist
bestens gesorgt.
Schreiben Sie uns bitte, wenn Sie sich an dieser Seniorenmesse als Aussteller oder
auch in anderer Darstellungsform aktiv beteiligen möchten. Wir würden uns über eine
verbindliche Zusage bzw. Anmeldung per u.a. Emailadresse freuen.

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BAGSO fordert Politik zu zügigem Handeln auf

Nach dem vorzeitigen Ende der Regierungskoalition rücken längst überfällige Reformen in der Pflege in noch weitere Ferne. Bereits fortgeschrittene Gesetzesvorhaben wie das Pflegefachassistenzeinführungsgesetz und das Pflegekompetenzgesetz stehen in Gefahr, nicht wie geplant beschlossen zu werden. Eine von Bundesgesundheitsminister Lauterbach wiederholt angekündigte Pflegereform ist nach dem Bruch der Bundesregierung hinfällig. Lediglich eine erneute Beitragssatzsteigerung für 2025 wird voraussichtlich noch umgesetzt, um eine Zahlungsunfähigkeit der Pflegeversicherung zu verhindern. In Anbetracht der akuten Versorgungsdefizite fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die Fraktionen des Deutschen Bundestags auf, die noch ausstehenden pflegepolitischen Vorhaben noch vor den Neuwahlen umzusetzen.

„Die Situation in der Pflege erlaubt keinen Aufschub“, sagte Dr. Regina Görner, Vorsitzende der BAGSO. „Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt stark an, mehr als vorhergesagt war. Trotz wachsenden Bedarfs fehlen bereits jetzt und perspektivisch erwerbstätige Pflegekräfte in hoher Zahl. Immer mehr pflegende Angehörige sind überlastet. Die politischen Verantwortlichen müssen in dieser angespannten Lage handeln und die geplanten pflegepolitischen Vorhaben verabschieden.“

Von der neuen Regierung fordert die BAGSO, dass sie eine grundlegende Reform der Pflege zu einem zentralen Vorhaben ihrer Regierungszeit macht. Die Reform muss eine stabile und sozialverträgliche Finanzierung der Kosten für die Pflege umfassen. Pflegende Angehörige, die den Großteil der Pflegebedürftigen versorgen, müssen bedarfsgerecht entlastet und unterstützt werden. Pflegebedürftigkeit muss zudem möglichst lange verhindert werden, zum Beispiel durch alternsfreundliche Umgebungen in den Kommunen und mehr Prävention im Versorgungssystem. Die Parteien sind aufgerufen, die dringend notwendigen Reformen in der Pflege in ihre Wahlprogramme aufzunehmen.

„Das bestehende Pflegesystem steht davor, zu kollabieren“, so Dr. Regina Görner. „Nahezu jeder und jede von uns wird früher oder später betroffen sein, sei es als einer von derzeit rund fünf Millionen Pflegebedürftigen oder als jemand, der Pflegeverantwortung für einen Angehörigen trägt. Pflege muss endlich ins Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit rücken. Stückwerk und Verdrängung müssen endlich aufhören.“